Neue Arbeiten
Heißer Sommer auf dem Land
Impressionen von meinem neuen ZuHause
Eigentlich habe ich hauptsächlich gezeichnet; aber ich möchte mein Überwältigtsein von der Lichtigkeit dieses Sommers mit Euch teilen…
Erste Impressionen
Ich fange an, mich in meiner neuen Heimat künstlerisch an die Natur heranzutasten…
erste, vorsichtige Versuche auf gestalterisch sicherem Terrain – der Kohle auf 70×100 Formaten.
Es ist noch eher ein Staunen und kaum fassen können, daß das was mich da umgibt tatsächlich mein ZuHause ist.
Wasser – fließend und in Wellen
Zwei Arbeiten, die in einer ganz bestimmten und reduzierten Vorgehensweise entstanden sind; jeweils in zwei Stunden; so wie es im neuen Kurs von den Teilnehmern einmal durchgeführt werden kann. Es führen bekanntlich viele Wege nach Rom; so führen auch viele Wege zu einem Bild. Aber da es ja im nächsten Semester um das Malen von Wasser geht, macht es vielleicht Sinn die eine oder andere Vorgehensweise dafür gezeigt zu bekommen; unabhängig ob sie dann für den Einzelnen die „richtige“ ist.
Wie ich im letzten Beitrag sagte: Wasser ist nicht gleich Wasser; da ist der Bach, ein stiller See, ein reißender oder fast ausgetrockneter Fluss, aufgepeitschtes Meer oder ruhige Tiefe…
So wie auch unsere Lebensumstände und Seelenzustände alle diese Formen von Wasser kennen. Ich freue mich auf diese Arbeit mit allen, die im nächsten Semester dabei sind. Ich freue mich auf unser Zusammenkommen, auf das Austauschen und gemeinsam Ausprobieren, auf die vielen verschiedenen Wasser…
Und bei der Gelegenheit verrate ich etwas Persönliches: aus dem ruhigen, beschaulichen Bach, dem Warten und Schauen, ist plötzlich, und wieder nicht plötzlich ein aufgewühltes Meer geworden: Ich habe meine langersehnte Wohnung auf dem Land gefunden, und wie sollte es anders sein? 100m von der Leine entfernt! Also macht Euch auf was gefaßt…
Mit großer Vorfreude auf unser Experiment Wasser warte ich auf Euch und bereite währenddessen mein neues Heim vor.
Eure/ Ihre Claudia Schmidt
Das starke Zarte
Etwas Zartes in mir
möchte gehört werden, möchte an die Hand genommen werden, möchte versorgt werden. „Es“ möchte seinen angemessenen Raum bekommen und es möchte zeitweise sogar die Führung übernehmen. Für mich bedeutet das – ab in den Wald oder rauf auf die Insel und wenn Beides nicht möglich ist – rein ins Atelier; Tür zu, Handy aus;
- Kreide; 70×100; 2017; 600€
- Finca Salamanca
Stilles-Leben
Ich bin so-weit !
Ein offenes Herz ist nun wirklich kein Dauerzustand bei mir; aber schön, es ab und zu schon mal zu erleben.
Von ganzem Herzen…
Herzchakra
Jenseits von Denken. Getragen von unten; gefüllt von oben. Durchflossen von Wasser und Licht – nicht ICH, nicht „gewesen“ oder Zukunft. Offener Raum – sich weitend. Mittragend das „Ich“, sein Sehnen, sein Kümmern, Befürchten und Freuen. Immer gewesene Mater, Liebende, auf der Suche nach Inkarnation… (C.S. 14.08.17) Weiterlesen








