Erstes Einsteigen ins DraußenSein…

Vom Geben zum Nehmen…

Wie ist das zu verstehen? Ich probiere aus, wie es sich anfühlt, dort unter dem Himmel zu sitzen, den Baum im Rücken, den Wind in meinem Gesicht, die Sonne auf der Haut, den Vogel flüchtig zu sehen, die Weite zu erspühren und das alles einfach auf das Blatt fließen zu lassen. Ich nehme, was sich mir dort zeigt und fühle den wunderbaren Unterschied, wenn das Bild nicht so wichtig ist wie das Geschehen, das ich in diesem Augenblick erleben darf…

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Nun wohne ich auf dem Land

und suche meine ersten Eindrücke, meine ersten Schritte in das Land, das mich umgibt. Ein langer Traum wird wahr: Ich lebe auf dem Land, bin umgeben von der Natur. Die Ruhe in mir kommt noch nach. Aber ich hoffe, daß die lange künstlerische Schaffenspause jetzt ein Ende hat. Ich bin voller Sehnsucht nach Schauen und Lauschen, Ruhen und Warten… nach dem Verbundensein mit der Landschaft.
Ich mache es mir einfach, arbeite in meinem vertrauten Terrain, der Zeichnung (Feinliner, Kohle, Kreide). Ich hoffe, ich kann Euch mitnehmen in mein Erleben dort… und Euch Ideen geben, wie Ihr Eurer Sehnsucht folgen könnt…