Kursstart am 04. März

Da stehen sie und warten geduldig auf grosse Formate und neue Ideen. Wunderbare Acrylpapiere sind eingetroffen und Farben ohne Ende. Der Countdown läuft und wer sich noch anmelden möchte darf das gerne tun. Die Kurse laufen über 4 Monate (Kosten pro Monat 85€) und befassen sich im nächsten Halbjahr mit grossen Formaten in denen möglichst die Techniken Acryl, Kreide, Buntstift enthalten sein sollen. Aber, wie immer, sind das nur Vorschläge, Anregungen… Das Wichtigste ist, dass es Freude macht, dass es uns weiter bringt und wir mit unserer schöpferischen Kraft in Verbindung kommen.

Malkasten, anstelle von Palette

In dem Sinne herzlich willkommen.

Noch zwei freie Plätze !

Kursstart am 1. März

Der Frühling wird kommen und mit ihm der Start in ein neues Kurshalbjahr im Atelier lineart.
In den laufenden Kursen gibt es noch 2 freie Plätze Dienstags, von 17,30 – 19,30Uhr.

Das Thema wird spannend: “ Unter Anderem der Mensch“

„Plantagensituation“

Zurück von unserer Malreise auf Tenerife war auch ich voller Anregung und inspiriert von der Situation in der wir dort die 11 Tage verbracht haben; inmitten einer Bananenplantage. Es war so erdig, so ehrlich, so verbunden im Leben, im Werden und Wachsen, im Arbeiten und Zuschauen, dass ich nicht anders konnte, als die Zeit nun danach damit zu verbringen, all das Gesehene, Gefühlte und Erfahrene in Form, in Bild zu verwandeln. Ich bin tief beeindruckt von der Pflanze, ihrem Reifen, ihrem einmaligen Fruchtbringen und während dessen einer neuen Pflanze ins Leben zu verhelfen.
Und bewundernd und dankbar habe ich täglich sehen dürfen, mit wieviel Kraft diese Früchte geerntet und uns zur Verfügung gestellt werden. In mir klingt die Sehnsucht nach Einfachheit und Dankbarkeit für alles (All-)tägliche was mein Leben gestaltet und ausmacht.

Wie kann es anders sein, als dass es genau diese Arbeiter sind, die nun für mich in das Thema dieses Semesters fallen.

„Unter Anderem der Mensch“ könnte Bildmotive entstehen lassen, die genau dieses Zusammenspiel, eine Verbindung des Menschen mit etwas Anderem, ein TEILsein von etwas Anderem, wiederspiegeln. Der Mensch nicht als Krönung, sondern als Angewiesener auf Begleitung, auf Dazugehören und auf EingebettetSein. So möchte ich im kommenden Semester dafür Bilder finden mit allen die schauen wollen was diese gestalterische Suche für sie bedeuten könnte. Wo hast Du/ haben Sie Erlebnisse, die Dir/ Ihnen Bildmaterial für Deine/ Ihre ganz eigene Idee für dieses Semester, für dieses Thema bieten könnten?

Ich freue mich auf das gemeinsame Suchen nach Bildern in denen der Mensch „unter Anderem“ ist.

Ihre Claudia Schmidt

Kursstart

Das wird bunt, vielfältig und spannend

Ich habe euch jetzt eine Liste zusammen gestellt, die ihr euch anschauen und ausdrucken könnt.
Sie erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, aber ich denke, damit können wir anfangen. Wir werden in den jeweiligen Gruppen besprechen, welche, der schon mal erarbeiteten Techniken und Vorgehensweisen für euch wiederholens- und vertiefenswert sind.
Auch für die, welche garnicht im Atelier dabei sind, ist es vielleicht eine interessante Anregung.
Im frühen DienstagabendKurs sind weiterhin Plätze frei, falls jemand noch dazu stoßen möchte, herzlich willkommen. Auch ohne Vorerfahrung wird es Spaß machen, das Eine oder Andere neu kennen zu lernen und auszuprobieren.
Scheuen Sie sich nicht, mich einfach anzurufen, um mehr über meine Kurse zu erfahren.

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Von Geborgenheit erzählen

Unten im Barranco

Es geht los – die Kurse starten!

Runter vom Vulkan, vollgetankt mit Feuer, Wasser, Luft und Erde freue ich mich auf Euch alle, die ihr nun mit mir das Experiment der Farb- und Formsuche wagt. Ich konnte noch nicht anders, als mir ein Erleben auf meiner Insel dafür her zu holen.
Meinen „Sicheren Ort“ dort aufsuchend bin ich dieses Mal von dort aus herunter gewandert bis ganz unten in den Barranco. Voller Freude ging mein tiefster Wunsch in Erfüllung: Ich fand Wasser, sogar einen winzigen Zulauf (rechts im Bild). Ganz unten an meinem „Sicheren Ort“ befindet sich Wasser. Was für eine Freude, was für ein Gefühl des VersorgtSeins, was für ein AufgehobenSein – Geborgenheit.

Welche Bilder hast Du/ haben Sie, die dieses Gefühl wiederspiegeln, aufgreifen oder auch nur darstellen?

Wer eine Abbildung dafür hat, bringt sie mit. Vielleicht gibt es auch „nur“ (das wäre sogar noch besser) eine Fantasie, eine Vorstellung für diesen Zustand. Dann könntest Du/ könnten Sie mit einem Fantasiebild beginnen. Von dem ausgehend werden wir uns die Formen herausgreifen, die in diesem Bild für dieses Gefühl stehen; abstrakt und nicht mehr landschaftlich oder figürlich. D.h., auf einem nächsten Bild tasten wir uns mit den Formen und Farben an eine neue Arbeit heran. Diese Formen werden vielleicht verändert, abgerundet oder begradigt, je nachdem was es braucht, um von Geborgenheit zu „erzählen“.
Des Weiteren schauen wir, welche Farbe am Meisten diesem Gefühl entspricht.
In den Kursen wird dabei das Mischen der Töne geübt, feine Nuancen, Zwischentöne oder auch etwas Kräftiges dagegen… Und immer geht es um das ganz Eigene, Subjektive.
Ist es für mich das Grün, ist es für jemand Anderen das Blau… oder entdeckt frau/ man das Türkis??

In meinem Bild habe ich bewußt von beiden Seiten des Barrancos mit Kohle und Bleistift gearbeitet. Die Felsen bilden den Rahmen für die Form die für „Geborgenes“ steht.
Es geht also wieder um alle Möglichkeiten der Darstellung, um verschiedene Materialien.

Und dann, immer wieder wird sich in diesem Semester die Frage stellen: welches Motiv benutze ich für dieses Thema: ist es die Landschaft, das Abstrakte, ein Stilleben oder die Figur?

Was für eine Freude, sich dabei gegenseitig über die Schulter zu schauen.
In den Kursen gibt es jeweils nur noch 5 TeilnehmerInnen.
Bis auf Dienstag von 17,30 -19,30 uhr sind alle Kurse voll. Das wird ein munteres Schaffen.

In dem Sinne: Let`s go

Eure/ Ihre Claudia Schmidt

KURSSTART am 1.März 2022

Mit Farben und Formen von Geborgenheit erzählen

Wie kann das geschehen? und wie könnte so etwas aussehen? Die Antwort findet sich im Machen, im Ausprobieren.
Mein erster Versuch sah überhaupt nicht „bergend“ aus, vermittelte mir nicht wirklich ein Gefühl des GeborgenSeins.
Es war fast das Gegenteil; es bekam etwas „Auffressendes“/ Verschlingendes. Ich malte etwas hinein in die Form; in der Hoffnung, dadurch würde die warm-orangende Form etwas Beschützendes werden.
Schauen Sie selbst – wie geht es Ihnen mit dem Bild?

Fühlt sich das geborgen an???
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