Kursstart am 1. September

Der Lichtblick und andere Sichtweisen

Die Löwin ist, trotz Unwetter am Thiersee angekommen

Es kann losgehen!

Die Kurse starten mit einer Übung, in der ein Grundton jeweils mit Gelb, mit Weiß und mit Pale Terracotta stufenweise aufgehellt wird. So schaffen die TeilnehmerInnen sich die Erfahrung, wie sie in ihrer Bildidee an der einen oder anderen Stelle in die Helligkeit kommen, ohne den Grundton vollständig zu verlassen. Ebenso ist es spannend, zu erleben, wie unterschiedlich die Helligkeit des Grundtones wird, abhängig davon, mit welchem der drei Töne die Farbe aufgehellt wurde.
Danach wird eine Übung angeboten in der Flächen des Motives mit Ölkreide (ebenso der helle Part aus Gelb, Weiß und/ oder Terracotta) unterlegt werden, um die darauf gemalte Acrylfarbe entweder (opak) abzukratzen oder (Lasur) abperlen zu lassen. 
Aber, Schluss mit Theorie; Hört sich komplizierter an als es dann in der Praxis ist. Ich wollte nur schon mal ein bisschen Neugierde wecken.

Motivideen können schon mit gebracht werden, müssen aber nicht. 
Die Anregungen entstehen meistens im Miteinander und im Vortasten mit Hilfe der Übungen.

Nach einer Vielzahl von persönlichen Sichtweisen auf den Thiersee (meine Urlaubswoche in Österreich) habe ich nun, zum Finale hin ein Bild geschaffen, dass Tatsächlich den Lichtblick (im Unwetter?) erkennen lässt. Ein bisschen „Königin der Löwen“?, ein bisschen Ruhe, trotz alledem? und, mir sehr wichtig: auch die Dunkelheit ist nicht nur ein schwarzes Nichts. Auch dort geht die Landschaft weiter, zeigen sich dunklere und hellere Dunkelheiten. Den Lichtblick erkennen und darstellen zu können, bedeutet auch die Dunkelheit zu entschlüsseln und in ihrer Differenziertheit wieder zu geben.

Aber alles geht auch leichter, weniger anstrengend, überraschend und experimentell. Jede(r) auf ihre/ seine Weise. Nichts muss. Alles darf. Das Abenteuer ist nicht die Darstellung eines bestimmten Motives, sondern die Überraschung, die Farben ins Helle oder ins Dunkle zu bringen.

Dienstags, von 19,30 – 21,30 Uhr ist noch ein Platz frei!

 

KURSSTART am 01. SEPTEMBER

Freie Plätze Dienstags von 17,30 – 19,30 Uhr

Der Licht-Blick und andere Sichtweisen

Den Blick auf etwas zu richten kann verschiedenen Interessen folgen. Ein Motiv zu wählen kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Ebenso ist auch eine gestalterische Umsetzung ein und desselben Motives geprägt von dem Vorhaben oder der Intuition der/ des Schaffenden. Nach LICHT- blicken zu suchen kann EINE Absicht sein. Ebenso lässt sich ein Motiv aber auch erst mal in seiner Komposition, in seiner Form oder in seiner Farbgebung ergründen. Alle Sichtweisen haben ihre Notwendigkeit und ihren Sinn. Um die verschiedensten „Drauf-Blicke“ geht es in diesem Semester. Vielleicht macht es in diesem Zusammenhang auch Sinn, einmal die verschiedensten Materialien und Techniken dafür auszuprobieren.

Egal, ob Sie Erfahrung darin haben oder einfach mal NEUE Erfahrungen machen wollen. Sie sind hier herzlich willkommen.
Ich freue mich auf Sie/ euch
Claudia Schmidt

Kursstart am 3. März

Kursstart am 3. März

Der (leise) Klang der Zwischentöne

Nach den Zwischentönen zu suchen, bedeutet nicht, dass es nicht auch klare, laute Töne geben darf. In diesem Halbjahr geht es um ein Erforschen der Stimmung im Bild. Es geht um das Beeinflussen der Bildatmosphäre. Welchen Ton brauche ich, um mein Bild in die Aussage zu bringen, die ich in ihm haben möchte? Welche Töne braucht es daneben? Und manchmal wird es nicht gewußt, nicht gedacht, sondern einfach, „sich entstehen lassen“, „sich finden lassen“… sich überraschen lassen…

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Kursstart am 02. September

Von der Zeichnung ins Expressive

steuern und laufen lassen…

Was kann das bedeuten? Ich möchte ein wenig zurückrudern von meinem Einfordern des Zeichnens. Es gibt viele Wege, sich einem Motiv, einer Idee anzunähern. Für mich ist das Zeichnen entspannend. Es gibt mir in kleinen Formaten die Möglichkeit, ohne viel Materialaufwand, mich an Formen und Kompositionen heranzutasten. Oder, in einer Skizze, kann ich den Stift einfach erst mal laufen und suchen lassen, um herauszufinden was ich da meine zu sehen. Ich kann kritzeln oder Umrandungen finden. Ich kann mich auf Helligkeit und Dunkelheit konzentrieren oder Strukturen erfassen. Aber, wie gesagt, wir haben alle unsere eigene Geschichte und so schreiben wir sie auch in unserer Vorgehensweise mit Farbe und Linie. Und am Wichtigsten ist mir, euch/ Sie in EURER/ IHRER „Geschichte“ zu begleiten. Mein Vorschlag bleibt weiterhin, so viele verschiedene Herangehensweisen wie möglich für eine Bildidee auszuprobieren. Ich nenne es „Projekt“. Ob es dann Zeichnungen, kleine Farbskizzen oder Materialstudien sind, bleibt individuell zu klären. Es geht um den Wechsel von üben und steuern auf der einen Seite und spielen und laufen lassen auf der anderen.

Hier mein „Projekt Thiersee“


Neben diesen individuellen Prozessen möchte ich in dem Semester dennoch hier und da ein paar gemeinsame „Übungen, Spielereien, Experimente“ bezüglich des Zeichnens einfließen lassen. Das kann helfen, ein wenig den „Respekt“ vor der Linie zu verlieren und mehr Freude daran zu haben. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Umgang mit der Farbe. Expressiv bedeutet irgendwie ja auch, dem Eigenen zu vertrauen, weg zu kommen von unserem gewohnten „Kritikerblick“. Ich würde sagen, das Eine tun, das Andere nicht lassen. Meine Kohlearbeit und die Acryllasur (siehe oben) sind große Formate. Da habe ich natürlich, neben dem Laufen lassen auch sehr bewußt gesteuert wo es mehr Dunkelheit, oder mehr Buntheit, oder mehr Klarheit braucht. Gerne begleite ich euch auch dieses Semester wieder in die eine oder andere große Arbeit.

In dem Sinne, noch weiter viel Inspiration, viel Auftanken und auch mal die Seele baumeln lassen (ob die Faultiere wohl deswegen so an den Bäumen hängen???)
Und dann freu ich mich auf alle, die wieder oder neu dabei sind…
Ihre/ Eure Claudia Schmidt

Kursstart am 04. März

Da stehen sie und warten geduldig auf grosse Formate und neue Ideen. Wunderbare Acrylpapiere sind eingetroffen und Farben ohne Ende. Der Countdown läuft und wer sich noch anmelden möchte darf das gerne tun. Die Kurse laufen über 4 Monate (Kosten pro Monat 85€) und befassen sich im nächsten Halbjahr mit grossen Formaten in denen möglichst die Techniken Acryl, Kreide, Buntstift enthalten sein sollen. Aber, wie immer, sind das nur Vorschläge, Anregungen… Das Wichtigste ist, dass es Freude macht, dass es uns weiter bringt und wir mit unserer schöpferischen Kraft in Verbindung kommen.

Malkasten, anstelle von Palette

In dem Sinne herzlich willkommen.

Noch zwei freie Plätze !

Kursstart am 1. März

Der Frühling wird kommen und mit ihm der Start in ein neues Kurshalbjahr im Atelier lineart.
In den laufenden Kursen gibt es noch 2 freie Plätze Dienstags, von 17,30 – 19,30Uhr.

Das Thema wird spannend: “ Unter Anderem der Mensch“

„Plantagensituation“

Zurück von unserer Malreise auf Tenerife war auch ich voller Anregung und inspiriert von der Situation in der wir dort die 11 Tage verbracht haben; inmitten einer Bananenplantage. Es war so erdig, so ehrlich, so verbunden im Leben, im Werden und Wachsen, im Arbeiten und Zuschauen, dass ich nicht anders konnte, als die Zeit nun danach damit zu verbringen, all das Gesehene, Gefühlte und Erfahrene in Form, in Bild zu verwandeln. Ich bin tief beeindruckt von der Pflanze, ihrem Reifen, ihrem einmaligen Fruchtbringen und während dessen einer neuen Pflanze ins Leben zu verhelfen.
Und bewundernd und dankbar habe ich täglich sehen dürfen, mit wieviel Kraft diese Früchte geerntet und uns zur Verfügung gestellt werden. In mir klingt die Sehnsucht nach Einfachheit und Dankbarkeit für alles (All-)tägliche was mein Leben gestaltet und ausmacht.

Wie kann es anders sein, als dass es genau diese Arbeiter sind, die nun für mich in das Thema dieses Semesters fallen.

„Unter Anderem der Mensch“ könnte Bildmotive entstehen lassen, die genau dieses Zusammenspiel, eine Verbindung des Menschen mit etwas Anderem, ein TEILsein von etwas Anderem, wiederspiegeln. Der Mensch nicht als Krönung, sondern als Angewiesener auf Begleitung, auf Dazugehören und auf EingebettetSein. So möchte ich im kommenden Semester dafür Bilder finden mit allen die schauen wollen was diese gestalterische Suche für sie bedeuten könnte. Wo hast Du/ haben Sie Erlebnisse, die Dir/ Ihnen Bildmaterial für Deine/ Ihre ganz eigene Idee für dieses Semester, für dieses Thema bieten könnten?

Ich freue mich auf das gemeinsame Suchen nach Bildern in denen der Mensch „unter Anderem“ ist.

Ihre Claudia Schmidt

Kursstart

Das wird bunt, vielfältig und spannend

Ich habe euch jetzt eine Liste zusammen gestellt, die ihr euch anschauen und ausdrucken könnt.
Sie erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, aber ich denke, damit können wir anfangen. Wir werden in den jeweiligen Gruppen besprechen, welche, der schon mal erarbeiteten Techniken und Vorgehensweisen für euch wiederholens- und vertiefenswert sind.
Auch für die, welche garnicht im Atelier dabei sind, ist es vielleicht eine interessante Anregung.
Im frühen DienstagabendKurs sind weiterhin Plätze frei, falls jemand noch dazu stoßen möchte, herzlich willkommen. Auch ohne Vorerfahrung wird es Spaß machen, das Eine oder Andere neu kennen zu lernen und auszuprobieren.
Scheuen Sie sich nicht, mich einfach anzurufen, um mehr über meine Kurse zu erfahren.

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