Letzte Erinnerung! – Anmeldeschluss Samstag 11. Oktober



Offen für alle, die es mal kennenlernen und ausprobieren wollen. Und für alle, die ihre Erfahrungen mit Acrylfarbe und Kreide vertiefen wollen.
Dieses Wochenende richtet sich an alle, die „es“ mal ausprobieren wollen, das Malen, oder an jene, die schon ein bisschen Übung haben, es aber irgendwie alleine nicht vorantreiben können.
Die Themen und Motive sind frei. Es können Vorlagen mitgebracht oder bei mir ausgesucht werden.
Es geht an dem Wochenende mehr um das Erfahren der Technik, des Materials und seinen Möglichkeiten. Die Verbindung von Acrylfarbe und Kreide finde ich besonders schön. Aber es darf auch bei der einen oder anderen Technik separat bleiben. Da es sich um ein Arbeiten in einer kleinen Gruppe, von höchstens 5 TeilnehmerInnen handelt, kann der Prozess einer/s jeden sehr individuell von mir begleitet werden.
Der Kurs baut sich aus drei Schwerpunkten auf: kleine Experimente mit Acrylfarbe, kleine Skizze eines Motives, Malerei auf einem Format 50×70.
Kosten: 190€ + 25€ Material
Dieser Kurs richtet sich an alle, die einfach Lust haben, diese Kombination von Acrylfarbe und Pigment, bzw. Kreide kennen zu lernen oder zu vertiefen. Es geht an diesem Wochenende weniger um ein bestimmtes Ergebnis eines Motives, sondern mehr um eine experimentelle Umsetzung einer Bildidee. Ein Motiv, eine Vorlage kann dabei gerne als Ausgangspunkt dienen. Schön ist es immer, wenn mit dem Motiv in irgend einer Weise eine persönliche Erfahrung oder Assoziation verbunden ist. Dann kann das „Spielen“ und Ausprobieren des Materials und der Technik zu einer befriedigenden Ergänzung und Vertiefung des vorherigen Erlebens mit dem gewählten Motiv führen. Gerade wenn es nicht so sehr um eine Wiedergabe der Vorlage geht, sondern um das Experimentieren mit dem Material, bleibt viel innerer Spielraum für die Erinnerung an das Gewesene, als das Foto gemacht wurde.
Wie alle Kurse hier im Atelier, begrenzt sich die TeilnehmerInnenzahl auf 5 Personen. So kann wirklich ein individueller Prozess stattfinden, den ich in Ruhe begleiten kann.
steuern und laufen lassen…
Was kann das bedeuten? Ich möchte ein wenig zurückrudern von meinem Einfordern des Zeichnens. Es gibt viele Wege, sich einem Motiv, einer Idee anzunähern. Für mich ist das Zeichnen entspannend. Es gibt mir in kleinen Formaten die Möglichkeit, ohne viel Materialaufwand, mich an Formen und Kompositionen heranzutasten. Oder, in einer Skizze, kann ich den Stift einfach erst mal laufen und suchen lassen, um herauszufinden was ich da meine zu sehen. Ich kann kritzeln oder Umrandungen finden. Ich kann mich auf Helligkeit und Dunkelheit konzentrieren oder Strukturen erfassen. Aber, wie gesagt, wir haben alle unsere eigene Geschichte und so schreiben wir sie auch in unserer Vorgehensweise mit Farbe und Linie. Und am Wichtigsten ist mir, euch/ Sie in EURER/ IHRER „Geschichte“ zu begleiten. Mein Vorschlag bleibt weiterhin, so viele verschiedene Herangehensweisen wie möglich für eine Bildidee auszuprobieren. Ich nenne es „Projekt“. Ob es dann Zeichnungen, kleine Farbskizzen oder Materialstudien sind, bleibt individuell zu klären. Es geht um den Wechsel von üben und steuern auf der einen Seite und spielen und laufen lassen auf der anderen.
Neben diesen individuellen Prozessen möchte ich in dem Semester dennoch hier und da ein paar gemeinsame „Übungen, Spielereien, Experimente“ bezüglich des Zeichnens einfließen lassen. Das kann helfen, ein wenig den „Respekt“ vor der Linie zu verlieren und mehr Freude daran zu haben. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Umgang mit der Farbe. Expressiv bedeutet irgendwie ja auch, dem Eigenen zu vertrauen, weg zu kommen von unserem gewohnten „Kritikerblick“. Ich würde sagen, das Eine tun, das Andere nicht lassen. Meine Kohlearbeit und die Acryllasur (siehe oben) sind große Formate. Da habe ich natürlich, neben dem Laufen lassen auch sehr bewußt gesteuert wo es mehr Dunkelheit, oder mehr Buntheit, oder mehr Klarheit braucht. Gerne begleite ich euch auch dieses Semester wieder in die eine oder andere große Arbeit.
In dem Sinne, noch weiter viel Inspiration, viel Auftanken und auch mal die Seele baumeln lassen (ob die Faultiere wohl deswegen so an den Bäumen hängen???)
Und dann freu ich mich auf alle, die wieder oder neu dabei sind…
Ihre/ Eure Claudia Schmidt
Die Sommerpause eilt uns entgegen und lässt sich doch nur ertragen weil wir wissen, es geht im September wieder weiter…
WeiterlesenDieser Kurs richtet sich an EinsteigerInnen und Erfahrene gleichermaßen. Am Freitagabend wird es dabei in erster Linie um eine Motivsuche, das Erstellen einer Skizze und die Vorbereitung des Bildträgers gehen. Danach wird teilweise geplant und teilweise spontan entschieden wo sich Flächen mit Acryfarbe und wo Flächen mit reinem Pigment, bzw. Kreide befinden sollen. Im Laufe des Malprozesses lassen sich diese Entscheidungen weiter verändern; auf Acryl kann mit Kreide/ Pigment und auf Kreide/ Pigment kann mit Acryl weiter gearbeitet werden. Das macht das Entstehen des Bildes leicht und flexibel und der Prozess als Solches bleibt überraschend. Es spielt dabei keine Rolle, wie viel Erfahrung dafür im Vorfeld vorhanden ist. Ich begleite den Prozess individuell in Anlehnung an die Idee und die Möglichkeiten der TeilnehmerInnen.
Kosten: 170€ + 20€ Material
Freitag: 19 – 21 Uhr
Sa + So: 11 – 16 Uhr
Wer hat Lust an einem oder beiden Tagen mal einfach für drei Stunden ins Malen oder Zeichnen zu kommen? Mein Atelier im AhrbergViertel – Hannover- Linden ist groß, ebenerdig, hell und einladend. In einer kleinen Gruppe von höchstens 5 TeilnehmerInnen kann ich Sie individuell und unterstützend begleiten. Sie müssen weder mit Vorerfahrungen noch mit einer Idee kommen. Lassen Sie sich von sich selbst überraschen…
Dieser Kurs richtet sich an alle, die einfach mal über diesen begrenzten Zeitraum eines Wochenendes eine Technik ausprobieren und dabei beraten werden möchten. „Kleine Formate – große Formate“ bietet die Gelegenheit, sich einem Motiv auf verschiedenste Weise anzunähern. Ein kleines Format kann sehr befreiend bewirken, dass man/ frau den Einstieg nicht zu „ernst“ nimmt; es kann die Furcht vor dem weißen Blatt ein wenig verringern. Und es ist meistens eine leichtere Umsetzung der Technik, mit der man sich vertraut machen möchte. Ein großes Format dagegen, bietet Freiraum/ Spielraum für eine großzügige Handhabung des Materials mit dem gearbeitet wird.
So hat Beides seinen Reiz und seine Herausforderung. Es kann mit Zeichenmaterial, wie Kohle, Kreide, Tusche, Blei- und Buntstiften, aber auch malerisch, mit Aquarell, Acryl und weiteren Materialien experimentiert werden.
Herzlich willkommen also, alle die Lust auf Farbe und/ oder Linie haben.
Ihre Claudia Schmidt